Die vogtländischen Häuslebauer haben die Schnauze gestrichen voll.
Alle, die es interessierte, waren da. Am Sonnabend Nachmittag, im „Waldeck“. Nur die Hauptakteuren fehlten. Was für ein Eklat. Kein Landtagsabgeordneter von CDU oder FDP, kein Oberbürgermeister, kein Landrat. Niemand vom ZWAV.
Es interessiert sie nicht!
Bis zu 6.000 Euro und mehr müssen die Eigentümer bis 2015 für die Klärung ihrer Abwässer aufwenden, um den angedrohten Sanktionen zu entgehen.
Vielen dürfte diese Summe die Luft zum Atmen nehmen.
Wir alle haben es jetzt in der Hand, ein deutliches Zeichen zu setzen, und wenn es zur nächsten Wahl ist.
Hallo Klaus, ein deutliches Zeichen setzen ist gut, nein, sehr gut. Aber was soll das mit der Wahl? Es ist doch völlig egal, ob CDU/FDP oder SPD/Grüne (Grüne mit Sicherheit gar nicht, wer noch denken kann) oder CDU/SPD. Es ist doch völlig irrelevant, was man wählt. Das Ergebnis ist immer das Gleiche. Man braucht sich doch nur das Abstimmungsverhalten der großen "Volksparteien" anzuschauen. "Eine Krähe hackt....." oder wie das war. Machen wir denen deutlich, dass wir uns nicht mehr alles gefallen lassen, was die über uns bestimmen. Das ist ein Zeichen!
das Thema kenne ich auch, ist ca.20 Jahre alt. Die Kinder hatten gerade gebaut mit Kläranlage, weil kein Anschluss vorhanden war. Kurz danach wurde angeschlossen und das Geld für die Kläranlage war umsonst. Es ging kein Weg daran vorbei, sie mußten sich anschliessen lassen, in einer Fase die ein Häuslebauer finanziell faßt nicht verkraften kann. Aber es mußte angeschlossen und bezahlt werden. Es kommt einen vor, als haben die, welche solche Verordnungen raus geben den Kontakt zum Bürger verloren, oder nie gehabt. Es müssten alle zusammenstehen und endlich aufwachen. so kann das doch nicht weitergehen. I....
Hallo Mitstreiter,
wie von Herrn Winkler angesprochen macht es leider wenig Sinn auf ein Wahl und deren Wahlergebnis zu warten. Vertraut Eurem gesunden Menschenverstand und nicht den nach gierigen und nimmersatten Volksvertretern. Wir müssen auf dieses Problem aufmerksam machen und uns endlich wehren!!! Die haben doch schon die nächste Zwangsabgabe für Regenwasser in der Schublade. Tut jetzt etwas, schließt Euch zusammen, findet Mitstreiter und ab auf die Strasse! Termine hierfür wären am 18. April ab 16.00 Uhr die Kreistagssitzung im Neuberinhaus Reichenbach und danach das Fest zum 20. Jubiläum des ZWAV in Plauen. Momentan wird in Plauen ein Neubau für unsere werten Volksvertreter in mehrstelligem Millionenbereich (ca. 30 Millionen Euro) getätigt und wo glaubt Ihr kommt dieses Geld her? Wird dies wie bei anderen Projekten auch wieder teurer zahlt auch dies wieder der Bürger welcher nicht erwarten darf, dass diese Zuständigen bei Bürgerversammlungen wie in Theuma oder Wetzelsgrün überhaupt anwesend seien. Wie müssen hier endlich Druck aufbauen!!!
Freie Presse Beitrag vom 8. 4. 13 unseres Volksvertreters Landtagsabgeordneter Herr Heinz .
Für mich ist dieser Beitrag eigentlich die Krönung von Ignoranz eines Landtagsabgeordneten ! Natürlich würde ich bei den fürstlichen Bezügen des Herrn Heinz mir auch sofort die geforderte Kläranlage bauen aber die Rente meiner Frau und mir ist so gering ,daß wir monatlich sehen müssen wie wir über die Runden kommen.
Bezeichnend ist für mich aber in der Situation das Herr Heinz bei keiner dieser Beratungen in Wetzelsgrün und Theuma dabei war und ihn offensichtlich die Meinung von 1000 Bürgern die anwesend waren und sicher auch ein Teil seiner Wähler sind, überhaupt nicht interessiert. In seinem Beitrag der Freien Presse wird von ihm auch nicht davon berichtet, wer die eigentlichen Gremien sind, die für den Anschluss der Anlagen zu sorgen haben. Das hat dankenswerterweise Frau Roth als Landtagsabgeordnete der Linken für uns in Theuma publiziert. Die Verantwortlichen sind der ZWAV und seine Mitglieder im Aufsichtsrat. Dazu gibt es gesetzliche Festlegungen die natürlich in der Schublade gelassen werden und die in den Aussagen von Frau Roth in Theuma klar aufgezeigt wurden. Wo sind die Verantwortlichen, die sich um diese Unzulänglichkeiten kümmern, und dafür zur Verantwortung gezogen werden müssten ? Für heute reicht mir mein Groll auf diese Unzulänglichkeiten aber ich melde mich wieder und empfehle allen den Beitrag des Herrn Landtagsabgeordneten zu lesen.
Beiträge: | 1 |
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Die nächste nach dem Sonntag ist der 31. August 2014 LANDTAGSWAHLEN.
Da können die zur Verantwortung gezogen werden, denen wir das sächsische Wassergesetz 2013
zu verdanken haben mit all seinen bösen Fallen.
Nach der Wahl ist vor der Wahl - am 31.08.14 haben Wähler die Möglichkeit,
den Schadensverursachern in Sachen Abwälzung der öffentlichen kommunalen
Abwasserbeseitigungspflicht auf die ländlichen Grundstückseigentümer eine Rückmeldung zu geben.
Es waren die Landtage, die die Privatisierung der Abwasserbeseitigung beschlossen haben, aller Wahrscheinlichkeit nach veranlaßt durch den Bund.
Im Wasserhaushaltsgesetz gibt es ja auch schon Hinweise dafür und so wurde es verankert in den einzelnen Wassergesetzen der Länder.
Um das aber festzumachen, bedurfte es der einfachen Handhebung der von Bürgern gewählten Vertretern in den Landtagen.
Neben diesem ungeheuren Aufwand einer laschen Handhebung , mußte man zuvor auch noch debattieren. Nach meiner Recherche hat man das mit mehr oder weniger Herzblut und Sachverstand auch getan. Wer da was im einzelnen in den Blick bzw. Mund genommen , für beachtens- und bedenkenswert gehalten hat, ist nicht mehr ohne besonderen Aufwand ermittelbar.
Die soziale Frage war, wie immer und überall erkennbar, deutlich nachgeordnet.
Der soziale Friede ist solchen Leuten scheißegal. Daß der eine oder andere über die Klinge springt, ist einkalkuliert und gehört für die dazu.
Wenn ein Gesetz passiert, passiert es auch die Zuständigen für das Soziale.
Wir haben sogar Ministerien dafür . Die kriegen ständig , also jeden Monat, jahrein jahraus
Bezüge für ihr Tun oder Nichttun.
Naheliegend ist jedenfalls, daß wir es mit denselben Kanditaten zu tun haben wie schon bei der letzten Landtagswahl. Wir alle wissen ja, wie stark dieses „Da will ich rein“ in Münzen umgesetzt klingt. Es lohnt sich für den Gewählten, es immer wieder zu tun.
Er muß vor den Wahlen ein bißchen in Erscheinung treten und sagen, daß er da ist und da rein will, ansonsten wird er doch von seinen Wählern in Ruhe gelassen.
Oder hat da wer ernsthafte Interesse an wichtiger, ernsthafter Kommunikation?
Gibt es Wahlwillige, die sich auf hochwertige Ziele einigen wollen und dann die entsprechenden Aufträge erteilen ? Gibt es echte Anfragen und Anforderungen?
Gibt es Ideen für Strategien, Zielumsetzung, überhaupt Ziele?
Wobei, selbst wenn, es genügt nicht ,zu wählen oder eben nicht zu wählen, man muß mit
in Erscheinung treten, dahinter stehen , also hinter dem, dem der Auftrag erteilt wurde,
sonst steht der schnell alleine im Regen und auf aussichtslosem Posten.
Demokratie funktioniert nicht, wenn man sich nur auf Kreuzemachen reduzieren läßt
oder sich dem verweigert, wie ich es auch schon getan habe, weil ich dachte, keine Wahl
ändert was an dieser assozialen Lage.
Was mich jetzt leitet, ist die Tatsache, daß weit über 50 % diese Partei nicht gewählt haben und dennoch brüstet sie sich mit Sieg, Wählerbestätigung und Rechthaberei.
Das geht ,durch das Schweigen der über 50 %.
Das Unrecht schreit nur zum Himmel. An den Ohren der Nichtwähler tönt es vorbei.
In einem hießigen Beitrag steht, daß die Sachsen es fertig bringen, ihre eigenen Schlächter zu wählen. Dazu will ich hiermit zu denken geben, daß es nach meiner Betrachtung die Nichtwähler sind in Verbindung mit diesem intensivem Schweigen - wie wir alle viel zu still sind und zu einfallslos uns gegen diese Machenschaften zu wehren.
Achja „Einigkeit und Recht und Freiheit“ , klingt zu schön, um wahr zu sein und läßt sich so inbrünstig hinausplärren vor jedem Fußballspiel. Man muß sich auch nichts dabei denken, ist man nicht zu verpflichtet.
Kurzum:
„Wer Schaden abwenden will, vom deutschen Volke, darf nicht auf Politiker hören, sondern muß auf sie achten“. Das macht Mühe.
und was ich ergo sagen will:
WÄHLER SUCHEN PARTEI , die sich ab sofort auf die Fahne schreibt, dieses umgekrempelte Gesetz wieder zurückzukrempeln, um nicht noch mehr Bürger als schon da, um ihre Existenz, um ihr Häuschen, ihr Leben zu bringen.
Will keiner,. bleibt nur noch, das Kreuz für den Tierschutz und sonst nichts von alledem.
Verachten kann man sie noch, aber wenn man das leise tut, kann das jeder überhörn und
nichts wird mit Umkrempeln. Die Fußballfans machen es uns vor , zumindest in Lautstärke und Intensität von Siegeswillen.
Nachlese zum Treffen am 01. Juli 14:
Im jeweiligen persönlichen Haushalt soll die Kostenstelle Abwasser durch Kauf und Betriebskosten ja sehr, enorm, exorbitant oder sogar existenzvernichtend erhöht werden-
je nach dem: der eine kann kaufen und betreiben, muß aber auf das fällige neue Auto verzichten, auf die neue Heizung (wenn das überhaupt geht) , auf den Urlaub, auf verschiedene ,notwendige Ausgaben in dieser oder jenen Höhe. In irgendeiner Form belastend ist es für jeden, für so manchen überbelastend.
Die Kostenstelle Abwasser wird deutlich zur Kostenfalle wie angesprochen auch durch die technischen Unsicherheiten ohne Gewährleistung
und Vertragserfüllungsbürgschaft (Hinweis aus der Runde). Ein weiterer wunder Punkt ist die Versicherung für diese Anlage:
kann, muß die im Rahmen der Gebäudeversicherung mit abgedeckt werden?
Macht das diese Versicherung? Und ich denke dabei nicht nur an kleine Schäden, sondern an große wie durch Hochwasser oder andere massive Einwirkungen.
So mancher hat sich schon mal die Frage gestellt und stellt sie durchgängig:
ist das überhaupt alles nötig? Nein, denn die EU sagt, daß deutsches Wasser gut ist.
Nein, denn die angebotenen Vollbiologischen sind technisch nicht auf dem Stand, für den
man diese Unsummen auf den Tisch legen kann.
Die „Klaro easy „ z.B. behauptet „überlegene Technologie“ zu sein, kann aber nicht eingenommene Arzneimittel,
Desinfektionsmittel, Spiritus, scharfe Reinigungsmittel usw. klären- vergleiche die Infos von M. Keiderling und Silvio im Gästebuch von Ende April 2014.
Diese KKA mit ihren Einschränkungen sollten wir veröffentlichen.
Wer verantwortungsvoll ggü seinem eigenen Haushalt und seiner eigenen Lebensqualität handelt, kauft nicht.
Die Empörung beim Treffen war groß und zurecht bezüglich des Kaufzwangs solcher Anlagen.
Sich im stillen Kämmerchen darüber aufzuregen, hat nicht die Wirkung, die es braucht. Es muß in die Öffentlichkeit.
Dieser Zwang kann in die Armut führen. Von der ist, so steht es schon seit langem in den Medien,
inzwischen auch die Mittelschicht betroffen.
Der Abwasserterror wird diesen Kreis vergrößern.
Der Freistaat macht hier den Stresstest:
Wieviele können wir ausquetschen, wie weit können wir gehen?
Wieviele bleiben übrig, die nicht kaufen?
Die will man dann im „sozialen Netz“ auffangen. Das bedeutet Gang zum Jobcenter.
Die Kostenfalle wird dann zur ganz bösen Falle.
An Zwangsversteigerungen muß man auch denken. Was bedeutet das für wen? Dazu später mehr.
Heute geht die Meldung über den Ticker, daß „jeder Vierte oder 20 % AfD wählen würden“.
In Sachsen war es letzte Woche knapp 10 %.
Eine Reaktion der anderen Parteien darauf ist, daß es doch „nur“ eine Protestpartei
und damit nur von Protestwählern gewählt worden sei.
„Nur“ ist gut. Protest ist doch sowas wie Opposition wie Opp-Parteien und die sind extra dafür da,
daß sie protestieren und die Regierung mit kritischen Augen sehen und ggf. dazwischen gehen, wenn es aus dem Ruder läuft.
Wir Abwasserterrorisierten protestieren seit Jahren und werden nicht oder nur bedingt gehört.
Da muß erst so eine Partei auf den Plan treten, um gehört und ernster genommen zu werden.
Es wird zum Vorwurf gemacht, daß sie plakatierend protestiert oder demonstriert kann man dazu auch sagen.
Es sind doch „nur Parolen“ auf den Plakaten, solche, „die niedere Instinkte“ oder schlichte Gemüter ansprechen.
Wenn man es so bewerten will, dann stehen sie den anderen etablierten Parteien in nichts nach.
Ich würde in diesen Plakat-Fällen der AfD zu anderen Schlüssen kommen:
klare Ansagen, klare Willensbekundungen:
„Abwasserbeseitigung ist kommunlae Pflichtaufgabe“ d.h., daß die KKA-Kosten
nicht der Bürger aufbringen muß und der z.B. auch nicht die zu hohen Beiträge fürs Fernsehen,
denn auch diese Informationspflicht liegt beim Staat und nicht beim Bürger.
Der Anteil, der dafür beim Bürger liegt ist wesentlich geringer als diese ganze Informations- und Überreizungsflut.
Wahl 1m 31.08.14:
Über 50 % der Wähler haben sie nicht gewählt!
Über 50 % der NICHTWÄHLER haben sie auch nicht gewählt!
Der Herr Schöneborn von der ARD hat redlicher Weise als einzigster bei jeder Zahlenverkündung darauf hingewiesen.
Das ZDF z.B. , wenn überhaupt, vielleicht 1-2 mal.
Es ist müßig, aber hätten die Nichtwähler ihrer Befindlichkeit und ihrer Meinung Ausdruck verliehen,
möglichst gegen die etablierten Parteien, weil sie gegen den Sozialen Frieden im Lande agieren,
dann ….ach was, das reicht auch nicht, einfach nur wählen und schweigen.
Das ist keine Demokratie.
Ich bleibe schon dabei, nicht wählen und schweigen, reicht nicht und wählen und schweigen auch nicht.
Wir müssen uns endlich um unser Gemeinwohl kümmern und wie gesagt: auf Politiker nicht hören, sondern auf sie achten.
Das heißt dann auch, ihnen kräftig Bescheid sagen. Ihre Kinder erziehen die meisten ja auch (noch) und vermeiden Wildwuchs.
Nach der Wahl 2013 hat ein Thüringer LINKER die Wähler beschimpft, daß sie nur die SPD und die CDU gewählt haben.
Da könnte er recht haben. Dort gibt es noch den stärksten Gerechtigkeitssinn.
Den hohen Einstieg der AfD in Sachsen hat Merkel am Tage danach kommentiert mit:
"Wir müssen uns mehr der Probleme der Bürger im Lande widmen."
Aha! Soso!
Wann geht's los?
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