Dienstag 19. 08. 2014 tv-Sendung report um 21.45h:
„Unterschätzte Gefahr: Multiresistente . Keime in Klinik -Abwasser“ - siehe mediathek
Jede 6. Ratte im Abwasser hat MRS-Keime, in der Nähe von Kliniken jede 3.
Der Beitrag berichtet, daß z.B. die Großkläranlage von Aachen eine weitere
Klärungstufe braucht, um Die Rückstände aus Medikamenten und MRS Keime im Abwasser zu beseitigen.
Die eine Meinung besagt, daß man Geld aufwenden muß, um eine weitere Klärstufe in KA nachzurüsten, die das schafft.
Die andere Meinung: viel zu teuer, es sollte z.B. den Krankenhäusern zugemutet werden,
eine eigene Klärungsstufe für diese Schadstoffe zu errichten.
Ob so oder so: Wer wird das am Ende zahlen, auf wen werden die Kosten umgelegt?
Und:
Wenn die sog. Vollbiol. KKA , auf dem neuesten Stand der Technik, daß auch nicht leisten, dann ist die Nachrüstung für eine weitere Klärstufe vorhersehbar und damit die Kostenfalle für den Grundstückbesitzer auf dem Lande.
Im Beitrag sagt der Forscher, daß geforscht, geforscht, geforscht werden muß und man damit noch lange nicht am Ende ist.
Wenn man dann schon mal im Fernsehen gesehen hat, daß Universitäten dabei sind,
wasserfreie (!!!) Toiletten zu erfinden und die in 10 Jahren auf den Markft kommen sollen,
dann erkennt man, daß die ganze Abwasserentwicklung ,die vielen Rohre und Anlagen,
die wir jetzt zwangsweise finanzieren sollen , mehr als fragwürdig sind.
Daß Wasser , das kostbare Gut, gespart werden muß, daß hören wir doch schon lange.
Und nun wird Wasser vermatscht, um die überdimensionierten Abwasserrohre zu reinigen.
Wer und was wird diese ganzen Fehlplanungen und sich daran ascnhließenden Fehler
stoppen?