Der LVZ-Lokalredakteur ließ über die LVZ wissen,
daß der Bürger doch gut beraten wäre, wenn er nicht so konfrontativ NEINSAGEN würde.
Etwas moderater, nicht so so strikt, das stößt doch nur vor den Kopf.
Er bezog das auf das NEIN der Bürger wegen der wiederholten Versuche von Investoren im Landkreis Nordsachsen Mastanlagen für Schweine und Hühner zu errichten.
Der informierte Bürger weiß aber, daß der eine Investor immer wieder von einem Bundesland ins andere zieht, in der Hoffnung, daß es endlich irgendwo klappt.
Das Fernsehen hatte schon vor Jahren berichtet wie der Holländer im nördlichen Sachsen/Anhalt im erworbenen Gelände heimlich von mehren tausend Schweinen auf zehntausende erhöht und Schwarzställe errichtet hat. Mitarbeiter habens verraten und dann Hubschrauber, die drüber geschickt wurden.
Im anderen Fall sind es Dänen. Warum machen die das nicht in Dänemark fragen hier die Dörfler? Und sagen eben strikt NEIN!
Wie oft eigentlich schon und wie oft denn noch?
Es ist genug geredet. Wir brauchen nicht mehr Fleisch. Die Theken sind proppevoll.
Es wird sowieso zuviel gegessen und gleichzeitig vernichtet.
Gesundheitlich ist weniger Fleisch, besser sagen die Doktoren.
Und von dem Export des Fleisches nach China wollen die Bürger auch nichs mehr hören.
Sind solche Exporte nicht sehr umweltschädlich?
Ein Flieger hat soviel CO2-Ausstoß wie ein PKW das ganze Jahr, sagte mir neulich einer. Wenn das stimmt,…!!!
Diese Bürgerinitiativen haben jedenfalls wenig Hemmungen vor diesem strikten NEINSAGEN.
Sie haben natürlich großartige Unterstützung vom BUND und anderen erfahrenen Kampferprobten.
Diese großartigen Helfer haben die Abwasserterrorisierten nicht.
Die müssen alleine laut und entschieden NEINSAGEN.
Bei jeder Gelegenheit klar und deutlich: NEIN!
Die Gründe dafür sind doch fundiert und existenziell.
Sachargument reiht sich an Sachargument. Die sind ein starkes Schutzschild gegen diesen Unfug derer,
die selber nicht durchsehen und einen Verordnungswust geschaffen haben, für den sie sich schämen und verantworten müssen.
Wer will denn nur einem von diesen angeblich Verantwortungsvollen noch glauben,
daß er das alles sach- und fachgerecht als auch in sozialer Kompetenz händeln kann?